Die KuaS im Oktober

Das erwartet uns in der Ausgabe Oktober 2020 unserer Zeitschrift „Kakteen und andere Sukkulenten“:


Titelbild: Matucana tuberculata  (Foto: Holger Wittner)

„×Haageocana: die Entstehung einer neuen Hybridgattung mit Hilfe von Knospenbestäubung“ von ANDREAS MORDHORST
Es gibt Mechanismen, die eine Selbstbefruchtung bei vielen Pflanzen verhindern. Sollte eine solche Barriere auch die Kreuzung von Haageocereus und Matucana unmöglich machen? Eine neue Bestäubungsmethode brachte den Erfolg!

Aloe dichotoma im Gannabos-Köcherbaumwald (Südafrika)“ von SABINE PHILLIPP
Aloe dichotoma ist in ihrem unwirtlichen Lebensraum extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt. Nur mit Hilfe spezieller Anpassungen kann sie diesen Bedingungen trotzen und in ganz seltenen Fällen entstehen sogar waldähnliche Ansammlungen.

Ergänzend zu diesem Beitrag bieten wir Ihnen eine Kurzpräsentation zum Thema Südafrika an. Sie finden diese unter folgendem Link: http://www.netzmanager.de/DKG.htm , wo sie 4 Wochen lang zu betrachten sein wird. Ab dem 1. Oktober werden Sie im Forum der DKG ( https://www.kuas-forum.de/viewforum.php?f=151 ) die Möglichkeit erhalten, sich über dieses Thema auszutauschen.

Echinocactus platyacanthus und Cephalocereus senilis bei Metzquititlán in Hidalgo, Mexiko“ von ERNST KLUGE
Ob riesige Säulen-, große Kugelkakteen oder kleine Mammillarienpolster – die Vielfalt der mexikanischen Kakteenwelt ist groß. Ein Einblick in die Vegetation im Osten des Bundesstaates Hidalgo.

Der Botanische Garten von Barcelona, Spanien – mediterrane Flora im Fokus“ von ALEXANDER ZAPF
Mediterranes Klima findet man nicht etwa nur am Mittelmeer, sondern rund um den Globus. Auf die Flora dieser Klimazone hat sich der Botanische Garten von Barcelona spezialisiert.

„Dachschaden durch Kakteen?!“ von JULIA FROELICHER
Die Autorin stellt das Potential zur Dachbegrünung mit Säulenkakteen vor. Die Frage ist nur, bis zu welchem Gewicht und welcher Größe das „tragbar“ ist.

„Blühende Caralluma flava und C. quadrangula mit Früchten im Süden des Oman“ von MANFRED HARTL
Wer Caralluma flava und C. quadrangula am Standort sehen möchte, der könnte sich beispielsweise auf eine Reise in den Oman begeben. Doch um diese Seidenpflanzengewächse blühend vorzufinden, bedarf es manchmal mehrerer Anläufe.


Caralluma flava  (Foto: Manfred Hartl)

Darüber hinaus gibt es wie in jeder Ausgabe Kurzportraits von sechs „Empfehlenswerten Kakteen und anderen Sukkulenten“. Diesmal sind es Anacampseros lanceolata, Gymnocalycium spegazzinii subsp. cardenasianum, Monsonia herrei, Ferocactus echidne, Euphorbia gottlebei sowie Copiapoa coquimbana.

Auf den beiden Karteikarten werden Echinocereus knippelianus und Titanopsis schwantesii beschrieben und die Seite „Neue Literatur“ umfasst drei Buchvorstellungen: Eine Abhandlung über die Echinocereus acifer-Gruppe, ein Buch, das sich mit vermeintlich wildwachsenden Agaven und ihrer Verbindung zu verschwundenen Pueblokulturen im Südwesten der USA auseinandersetzt sowie eines über Sulcorebutien.

Die Nachrichten aus den drei Herausgeber-Gesellschaften mit Kleinanzeigen, Hinweisen auf Veranstaltungen und vielem mehr runden die KuaS ab. Nicht zu vergessen: der allmonatliche Rückblick auf die KuaS vor 50 Jahren.