Die KuaS im April

Das erwartet uns in der Ausgabe April 2021 unserer Zeitschrift „Kakteen und andere Sukkulenten“:

Titelbild: Huernia macrocarpa (Foto: Hans Frohning)

Borzicactus leonensis – ein wenig bekannter Säulenkaktus aus Ecuador“ von HOLGER WITTNER

Borzicactus leonensis ist in den Kakteensammlungen nicht weit verbreitet. Der Autor beschreibt, wie ihm die Bestäubung sowie die Aussaat gelungen ist und zeigt seltene Bilder.

Agave parryi oder Agave havardiana?“ von MICHAEL GREULICH

Manchmal bedarf es dem Blick eines Spezialisten, um die entscheidenden Details zu erkennen und danach eine einstmals falsch bestimmte Pflanze zu entlarven. So kam es dazu, dass eine Agave nach Jahrzehnten zu ihrem richtigen Namen gefunden hat.

„Zwergkakteen aus dem Hochgebirge: Rebutia atrovirens“ von ROLF WEBER

Rebutia atrovirens ist eine Art mit einer turbulenten Vergangenheit. Die Großen unter den Kakteenkennern waren sich uneins und so musste Rebutia atrovirens eine beachtliche Anzahl von Umkombinationen über sich ergehen lassen. Darüber sollte man aber nie vergessen, um welch schöne und interessante Pflanze es sich dabei handelt, ganz egal, wie man sie nennt. Ein Einblick auf die verschiedenen Formen dieser Art.

Problemunkraut Oxalis corniculata – der Hornsauerklee“ von THOMAS BRAND

Eigentlich ganz hübsch, verwandelt sich Oxalis corniculata aber, sobald es sich in einer Kakteensammlung etabliert hat, zum Albtraum eines jeden Hobbygärtners. Kennt man jedoch einen Gegner, so ist es sehr viel leichter, gegen ihn erfolgreich vorzugehen.

xFerobergia (Foto: Manfred Hils)

xFerobergia – eine prächtige Hybride zwischen Ferocactus und Leuchtenbergia“ von MANFRED HILS

xFerobergia ist eine Gattungshybride, die mit etwas Glück sehr schöne und interessante Individuen hervorbringt. Der Autor beschreibt, wie ihm eine Kreuzung gelungen ist, die die besten Eigenschaften der Elterngattungen in sich vereint.

Eine frühreife Duvalia elegans“ von SABINE PHILLIPP

Der Erfolg einer Aussaat gipfelt besonders bei Pflanzen mit keinem spektakulären Wuchs im Erreichen der Blühfähigkeit. Diese tritt bei der Gattung Duvalia in der Regel nach zwei bis drei Jahren ein. Ganz anders bei der im Beitrag beschriebenen Duvalia elegans.

Darüber hinaus gibt es wie in jeder Ausgabe Kurzportraits von sechs „Empfehlenswerten Kakteen und anderen Sukkulenten“. Diesmal sind es Echinopsis huascha, Aloe erinacea, Echinocactus originalis, Ihlenfeldtia excavata, Mammillaria herrerae sowie Larryleachia picta.

Auf den beiden Karteikarten werden Ceropegia sandersonii sowie Opuntia galapageia vorgestellt und auf der Seite „Neue Literatur“ geht es um neue Erkenntnisse zur Phylogenie der Gattung Mammillaria bzw. Cochemiea.

Die Nachrichten aus den drei Herausgeber-Gesellschaften mit Kleinanzeigen, Hinweisen auf Veranstaltungen und vielem mehr runden die KuaS ab. Nicht zu vergessen: der allmonatliche Rückblick auf die KuaS vor 50 Jahren.